E-Bike Klapprad – der Akku
in dem folgenden Beitragt wollen wir Ihnen die eingestzten Akkut Arten bei einem E-Bike Klapprad beschreiben. Unterscheidliche Akku typen unterschieden sich im Wesentlichen auf unterscheide bei Ladezyklen, also langlebigkeit, und Energiedichte und somit Gewicht. Der am häufigsten eingesetzte Akkutyp ist das Li-Lon
Akku.
Li-Ion-Akku (Li-Ion)
Der Li-Ion Akku ist die beliebteste und modernste Akkuart und kommt bei hochwertigen E-Bike’s und E-Bike Klapprädern überwiegend zum Einsatz. Er überzeugt durch seine hohe Energiedichte, die doppelt so hoch ist wie bei NiCd-Akkus und 50 Prozent höher als bei Ni-MH-Batterien. Das hat zur Folge, dass er ein geringes Gewicht aufweist und trotzdem eine Menge Energie aufnehen und abgeben kann. Des Weiteren sind Li-Ion-Akku’S für ihr E-Bike Klapprad umweltverträglich, langlebig und kostengünstig. Bezüglichder Wierladbarkeit zeichnen sich Li-Ion-Akkus daruch aus, dass sie keinen Memory-Effekt aufweisen.Außerdem ist mit ihnen schneller Ladevorgang möglich und sie können nach einer vollständigen Entladung aufgeladen werden, ohne dass sie Schaden nehmen. Der einzige Nachteil besteht bei einem Li-Ion-Akku darin, dass er eine optimale Schutzelektronik und eine hochwertige Verpackung aufweisen muss.
Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH)
Mit diesem Akku-Typ sind bis zu 800 Ladezyklen möglich. Diese Akkus weisen eine höhere Energiedichte als NiCd-Akkus auf und können trotz des gleichen Gewichts mehr an Energie speichern. Hinzu kommt, dass sie sehr billig in der Produktion sind. Der große Nachteil besteht hier allerdings darin, dass auch diese Akkus einen Memory-Effekt aufweisen, so dass sie bei neuen, modernen E-Bike Klapprädern nicht mehr zum Einsatz kommen. Alles in allem überwiegen hier die Nachteile in Form vom bereits erwähnten Memory-Effekt, Kapazitätsverlust und einer hohen Anfälligkeit für Überladung.
Nickel-Cadmium-Akku (NiCd)
Diese Akkus punkten besonders durch ihre Langlebigkeit. Nach ca. 1.000 Ladezyklen verfügen sie noch immer über eine Kapazität von 85 Prozent, müssen dann aber auch ausgetauscht werden. Nachteilig ist wiederum der Memory-Effekt. Dieser tritt ein wenn der Akku unregelmäßig nicht zu 100 Prozent aufgeladen wird. Durch diesen Effekt verringert sich die Akku-Kapazität enorm. Da der Nickel-Cadmium-Akku das giftige Schwermetall Cadmium enthält wird er mittlerweile nicht mehr bei E-Bikes verwendet.
Die Kapazität eine E-Bike Klapprad Akkus
Die Kapazität von einem Akku wird entweder in Watt-Stunden mit der Abkürzung “Wh” oder in Ampère-Stunden abgekürzt “Ah” angegeben.Eine guten Überbliick und einfache Einteilung istmit folgenden Grenzwerten möglich:
- kleine Akku-Kapazität: bis 250 Wh
- Mittlere Akku-Kapazität: zwischen 250Wh bis 400 Wh
- Starke Akku-Kapazität: über 400 Wh
Die Lebensdauer eines E-Bike Klapprad Akkus
Ein E-Bike Akku weist im Idealfall eine Lebensdauer von 1.000 Ladezyklen auf. Das entspricht bei einer Reichweite von 80 km pro Ladung ungefähr 80.000 km bis der Akku ausgetauscht werden muss. Gängige Modelle weisen eine Lebensdauer von 500 bis 700 Ladezyklen auf. Beachtet werden sollte hier allerdings, dass die Ladekapazität bei um die 500 Voll-Ladezyklen stetig abnimmt. Moderne Akku-Modelle benötigen zum Aufladen um die 3 bis 8 Stunden.
Dabei hängt die Dauer vom jeweiligen Ladegerät und der Restladung ab. Zwar können E-Bike Akkus jederzeit zwischendurch geladen werden, allerdings zählt auch dieses Nachladen als Teil-Ladezyklus. Da ein E-Bike-Klapprad eine höhere Lebensdauer aufweist als der Akku, sollte man schon beim Kauf auf die Kosten für einen Ersatzakku achten. Die Kosten für eien Ersatzakku könne schnell über 500€ liegen.